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Mittwoch, 7. August 2013

Erfreuliche Entwicklung beim Brandenburger Unternehmen Schlote und bei der Villmann - Gruppe

(c) Schlote Brandenburg GmbH
Das Unternehmen Schlote Brandenburg GmbH wird den Betrieb in der Friedrich-Engels-Straße deutlich erweitern.
Mit dieser Erweiterung werden ca. 70 neue Arbeitsplätze geschaffen.
Die Mitarbeiterzahl wird sich damit fast verdoppeln.

Die städtische Wirtschaftsförderung hat als zentraler Ansprechpartner und Koordinator innerhalb der Stadtverwaltung dieses Vorhaben seit anderthalb Jahren begleitet.
In übergreifenden Ämterberatungen konnte so auf Schwerpunkte im Baugenehmigungsverfahren rechtzeitig reagiert werden, so dass das Vorhaben nun vor der Genehmigung steht.
Der Beginn der Baumaßnahme ist noch für den Herbst dieses Jahres geplant.

Bürgermeister Steffen Scheller ist über die positive Entwicklung des Unternehmens und das Bekenntnis zum Standort Brandenburg an der Havel sehr erfreut.
 „Auch dieses Erweiterungsvorhaben der Firma Schlote zeigt deutlich, dass der Mittelstand weiter Wachstumsmotor der Wirtschaft ist.
Und wir nehmen erfreut zur Kenntnis, dass durch die Erweiterung von Bestandsunternehmen vielfach die größten Impulse für den Arbeitsmarkt ausgehen.“

Außerdem erklärte Scheller, dass es für die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Wirtschaftsförderung wichtig ist, frühzeitig über derartige Vorhaben informiert zu sein, um bei auftretenden Problemen zu helfen und zu unterstützen.

Am vergangenen Montag hat Bürgermeister Steffen Scheller gemeinsam mit Wirtschaftsförderer Reinhard Lambeck das Fahrzeugwerk Brandenburg der Villmann-Gruppe besucht und sich über die Technologien bei der Reinigung von Kesselwagons und der Wagoninstandsetzung informiert. Die Villmann-Gruppe hat in den letzten Jahren erhebliche Investitionen am Standort sowohl in moderne Maschinen als auch in die Gebäude und die technischen Anlagen vorgenommen.

Juniorchef Bodo Villmann hat während des Besuches erläutert, dass durch ständig steigende Qualitätsanforderungen ein erheblicher Zertifizierungsaufwand geleistet werden muss. Durch den Unternehmer wurde u.a. auf den immer komplizierter werdenden Fachkräftemarkt hingewiesen. Der Bürgermeister vereinbarte mit dem Unternehmen, auch die Villmann-Gruppe, die im 20. Jahr mittlerweile mehr als 100 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in Brandenburg an der Havel beschäftigt, in die zukünftigen Aktivitäten zur Fachkräftesicherung einzubinden.


„Die Fachkräftesituation im Austausch mit den Unternehmen zu analysieren und gemeinsame Aktivitäten und Maßnahmen daraus abzuleiten ist eines der zentralen Themen bei der Gestaltung der gemeinsamen Wirtschaftsregion Westbrandenburg“, sagte Reinhard Lambeck. Die Wirtschaftsregion Westbrandenburg ist eine gemeinsame Initiative der Städte Brandenburg an der Havel, Rathenow und Premnitz mit Unterstützung des Landkreises Havelland.

Steffen Scheller kündigte an, dass im September für die Wirtschaftsregion Westbrandenburg die „Tage der Ausbildung und Unternehmensnachfolge“ stattfinden werden. „Weitere Informationen dazu und Einladungen zu den Veranstaltungen wird es in Kürze geben“, sagte Scheller abschließend.

Stadt­ver­wal­tung Bran­den­burg an der Havel

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Autor: Sivio Mauche

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Artikelnummer: L-38 -----------------------------------------
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